Die Geschichte

Bald ist Weihnachten. Und da träumt das Schäfchen von der Geburt des Jesuskindes in einem Stall, und dass dort auch Schafe, ein Ochse und ein Esel waren. Ein besonderer Stern stand über diesem Stall. Das Schäfchen macht sich auf, um den Stall zu suchen. Am Himmel sieht es dann tatsächlich einen besonderen Stern mit einer Art Schweif und folgt ihm. 

Plötzlich beginnt es zu schneien, immer mehr und mehr. Das Schäfchen packt seine Ski aus und gleitet glücklich durch den tiefen Schnee. Plötzlich geht es steil bergab, das Schäfchen wird immer schneller und schneller, bis es – plumps – in einer dunklen Höhle landet. Es hat große Angst und weiß nicht, wie es wieder rauskommen soll. Doch Rettung naht: Mit vereinten Kräften ziehen die Musikerinnen (mit starker Musik und Schafohrmützen auf dem Kopf) das Schäfchen wieder hoch – und dabei wird die Hilfe der Kinder gebraucht!

Oben angekommen wird es endlich wieder Licht – und das Schäfchen sieht die Schafohren. Ahhh – es hat den Stall gefunden und: Alle feiern zusammen Weihnachten. 

Die Musik 

Mit Werken von: Peter Tschaikowski, Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart, Bela Bartok und zum Mitsingen: Morgen Kinder wird’s was geben

Lieder zum Einstudieren folgen. 

Das Ensemble

Irmgard Zavelberg (1. Violine) - Jana Andraschke (2. Violine) - Martina Horejsi (Viola) - Ulrike Zavelberg (Cello) - Stephanie Jost (Schäfchen)

Von überwältigender Intensität ist das Spiel der vier Musikerinnen. Energisch und zupackend, wo es die musikalische Grundlage verlangt, dann wieder feinsinnig und sensibel, gelingt dem Rubin-Quartett jede Interpretation. Dabei reicht das Repertoire von sämtlichen Haydn-Quartetten über die Werke von Beethoven, Brahms, Schostakowitsch, Debussy und Bartok bis hin zu zeitgenössischer Literatur. 

Engagements am Concertgebouw Amsterdam und Einladungen zu sämtlichen anderen wichtigen Konzertpodien Europas bereichern das Schaffen des Ensembles, ebenso das Zusammentreffen mit Pianisten wie Andrej Gavrilov und Julius Drake oder dem Tenor Ian Brostridge.  

Zahlreiche Uraufführungen und CD-Einspielungen haben dem Rubin-Quartett längst internationalen Ruhm beschert und stießen stets auf begeisterte Kritiker. Starke künstlerische Impulse gaben nicht zuletzt Komponisten wie Helmut Lachenmann, Györgi Kurtág, Silvia Fómina und Sofia Gubaidulina, mit denen das Ensemble eng zusammenarbeitete.

Erste Preise bei renommierten Wettbewerben runden die Erfolgsgeschichte des Rubin-Quartetts ab. Mit seinen Kinderkonzertformaten ist das Ensemble regelmäßig bei den Veedelkonzerten der Philharmonie Köln zu Gast. 

Die Schauspielerin Stephanie Jost studierte an der Schauspielschule Siegburg und war seither in etlichen Film- und Theaterproduktionen (ZDF, Metropol Theater Köln, etc.) zu sehen. Im Jahr 2021 feierte der Spielfilm "Lethe" auf den Internationalen Hofer Filmtagen Premiere und war dort nominiert für den Förderpreis Neues Deutsches Kino - Bester Film. 2021 schrieb und inszenierte und spielte Stephanie Jost ihr erstes eigenes Kindertheaterstück ("Paulina und der Zirkus Papilotte").